#Gelesen im … September 2019

Dieser Monat ist an mir vorbei geflogen. So wie die letzten Monate auch, aber in diesem Monat hat sich gefühlt etwas verändert. Ich habe wieder das Gefühl bekommen wirklich etwas ändern zu wollen. Ich habe gesehen, dass es besser werden kann, was in den letzten 6 Monaten irgendwie oder irgendwo verbuddelt war. Man hat sein Zeit-Raum-Gefühl verloren und irgendwie auch die Fähigkeit logisch zu denken. Es wird sicherlich noch dauern, bis ich sagen kann, ich habe diese Episode hinter mir gelassen aber ich sehe jetzt ein Licht am Ende des Tunnels und ich kann ich euch gar nicht sagen, wie froh ich darüber bin.

Diesen Monat habe ich 3 Bücher mit 1040 Seiten geschafft. Es sind nur Sachbücher und zwei behandeln das wohl am meisten diskutierte Thema der vergangenen Zeit – den Klimawandel.

1. „Generation Weltuntergang“ von Stefan Bonner und Anne Weiss 

320 Seiten /DROEMER KNAUR / 12,00 € (Taschenbuch) / „Generation Weltuntergang – Leseprobe

9783426301982Worum geht es? Ungewöhnlich heiße Sommer, Superstürme, Dauerregen, Überschwemmungen – der Klimawandel ist da. Das Bestsellerduo Bonner/Weiss („Generation Doof“) nimmt sich in „Generation Weltuntergang“ die Erderwärmung und den Klimawandel vor und sagt, wie es so weit kommen konnte, wie sehr uns die klimatischen Veränderungen betreffen und was wir jetzt tun müssen. „#Gelesen im … September 2019“ weiterlesen

#Rezension -Was vom Tod übrig bleibt & Die Glücksbäckerin von Long Island

1. „Was vom Tod übrig bleibt“ von Peter Anders

256 Seiten / HEYNE Verlag / 8,99 € (Taschenbuch) / „Was vom Tod übrig bleibt – Leseprobe

Worum geht es? Peter Anders ist Tatortreiniger. Er beseitigt, was der Tod hinterlassen hat. Jetzt schildert er erstmals seine spektakulärsten Fälle. Er erzählt von den Begegnungen mit den Angehörigen, von den Schicksalen, die sich hinter den Wohnungstüren verbergen, vom Geruch des Todes, den man nie wieder vergisst – spannende Kriminalfälle, bewegende Schicksale, Grenzerfahrungen!

Wie fand ich es? Ich muss sagen, ich hatte etwas anderes erwartet. Mir hat leider der Ton des Erzählers nicht gut gefallen. Da der Autor auch gleichzeitig noch Schädlingsbekämpfer ist, handeln einige Kapitel auch davon. Das hat mich irgendwie total abgelenkt und hat mit dem Titel des Buches ja überhaupt nichts zu tun. Das ist schade, weil es dadurch den Lesefluss gestört hat. Meinen zumindest. Leider hat es mich wirklich nicht so überzeugt. Bis jetzt hatte ich immer Glück mit allen anderen True Crime Büchern die ich bis jetzt verschlungen habe. Hier leider ein Fehlgriff aber das muss nicht heißen, dass dem einen oder anderen von euch dieses Buch mehr zusagen wird.

2. „Die Glücksbäckerin von Long Island“ von Sylvia Lott

544 Seiten / Blanvalet Verlag / 9,99 € (Taschenbuch) / „Die Glücksbäckerin von Long Island – Leseprobe

Worum geht es? Ostfriesland, 1932. Die junge Marie wächst in einfachen Verhältnissen auf. Als sie sich in den falschen Mann verliebt, wird sie von ihren Eltern zu Verwandten nach Amerika geschickt. Im Gepäck hat sie ein gebrochenes Herz – und das Rezept für einen köstlichen Käsekuchen. Sie ahnt nicht, dass sie damit New York im Sturm erobern wird … Jahrzehnte später begleitet die Hamburger Fotografin Rona ihren Großvater nach Long Island, wo er seine Schwester Marie zu ihrem 90. Geburtstag besucht. Diese vertraut ihrer Großnichte eine Geschichte an, die deren Leben verändert…

Wie fand ich es? Nach dem ganzen Mord und Totschlag in der ersten Rezension jetzt mal ein bisschen Romantik, Kuchenduft und Liebe. Alleine schon das Cover macht Lust sich nach draußen zu setzten, mit einem großen Glas frischer Limonade und einzutauchen in dieses kleine, feine Büchlein. Die Geschichte liest sich flüssig und ist an keiner Stelle langatmig. Schon wie in ihrem Roman „Die Fliederinsel“ spielt auch dieses Buch in zwei Zeitebenen. Es war nicht schwer zwischen beiden Zeitebenen hin und her zu switchen und sich zurecht zu finden. Man kann sich gut in die einzelnen Protagonisten hineinversetzten. Es ist sehr emotional an manchen Stellen aber auch Spannend und lustig. Alles in allem fand ich das Buch einfach wirklich wunderschön und kann es nur empfehlen ♥

Beide Bücher wurden mir freundlicherweise vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt.

 

 

Gelesen im … August 2019

Diesen Monat habe ich wieder ein paar schöne Schmankerl für euch. Vielleicht ist ja das eine oder andere dabei, was euch vielleicht auch begeistert. Diesen Monat habe ich auch wieder meine Liebe zu Harry Potter entdeckt und neben dem anderen großen Wälzer den 7. Band verschlungen ♥

7 Bücher mit 3920 Seiten (aah ein neuer persönlicher Rekord von mir ♥) „Gelesen im … August 2019“ weiterlesen

Gelesen im … Juni 2019

Dieser Monat hatte einiges an Veränderungen für uns parat. Aber das Lesen kam definitiv nicht zu kurz. 3 Bücher mit 1216 Seiten sind von meinem SUB- auf meine Gelesen-Liste gewandert. Viel Spaß beim stöbern und inspirieren lassen.

1. „Die Wehenschreiberin“ von Maja Böhler

Eine ausführliche Rezension findet ihr hier auf meinem Blog. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt.

2. „Operation Zombie: Wer länger lebt, ist später tot“ von Max Brooks

8,99 € (Taschenbuch) / GOLDMANN Verlag / 448 Seiten / „Operation Zombie – Leseprobe

Worum geht es? In seiner erschütternden Berichterstattung beschreibt der renommierte Zombie-Experte Max Brooks die größte Katastrophe der Menschheit seit den beiden Weltkriegen: den Krieg der Zombies gegen die Menschheit. Ergebnis ist dieses umfassende Standardwerk. In zahlreichen Berichten, Tonbandmitschnitten von Überlebenden und Interviews mit Experten geht er den Ursachen auf den Grund, lässt Augenzeugen zu Wort kommen und gibt wertvolle Tipps zur Prävention und Verteidigung.

Wie fand ich es? Eigentlich bin ich ja kein Fan von Zombies. The Walking Dead musste ich nach der ersten Folge abbrechen, weil ich es einfach nicht ausgehalten habe. Vor allem die Geräusche die diese Toten machen, hat mich extrem fertig gemacht. Und dann immer diese Schockermomente ….. Mein armes Herz.

Als ich 2014 in Seattle war, habe ich meinem Bruder das erste Buch „Der Zombie Survival Guide: Überleben unter Untoten“ von Max Brooks mitgebracht. Das hat ihm gut gefallen, weil es so realistisch geschrieben war, eine Anleitung, wie man sich verhalten sollte, in einer Zombie-Apokalypse. Natürlich ist dieses Buch und auch „Operation Zombie“ eine Fiktion aber durch die Tatsachenberichte von Zeugen wirkte es so real. Und auch irgendwie nicht unrealistisch, wenn das nicht zu verrückt klingt. Ich hatte zwischenzeitlich schon das ein oder andere Gefühl, mich umzudrehen und zu schauen ob da nicht doch Untote herum schlurfen aber ich hab diesen Roman (oder doch eher Sachbuch?) gerne gelesen und mich gerne gegruselt 🙂 

3. „Die Erfindung der Flügel“ von Sue Monk Kidd

10,00 € (Taschenbuch) / btb Verlag / 496 Seiten / „Die Erfindung der Flügel – Leseprobe

Worum geht es? Die elfjährige Sarah, wohlbehütete Tochter reicher Gutsbesitzer, erhält in Charleston ein ungewöhnliches Geburtstagsgeschenk, versehen mit einer violettfarbenen Schleife – die zehnjährige Hetty »Handful«, die ihr als Dienstmädchen zur Seite stehen soll. Dass Sarah dem schwarzen Mädchen allerdings das Lesen beibringt, hatten ihre Eltern nicht erwartet. Und dass sowohl Sarah als auch Hetty sich befreien wollen aus den Zwängen ihrer Zeit, natürlich auch nicht. Doch Sarah ahnt: Auf sie wartet eine besondere Aufgabe im Leben. Obwohl sie eine Frau ist. Handful ihrerseits sehnt sich nach einem Stück Freiheit. Denn sie weiß aus den märchenhaften Geschichten ihrer Mutter: Einst haben alle Menschen Flügel gehabt …

Wie fand ich es? Ich mochte schon „Die Bienenhüterin“ von Sue Monk Kidd sehr. Aber dieser Roman hat mich nochmal auf eine ganz andere Art und Weise berührt und begeistert. Ich möchte gar nicht so viele Worte über den Inhalt verlieren, nur so viel: es geht um die Zeit kurz vor dem Ende der Sklaverei in den Vereinigten Staaten, um den Norden und den Süden, um Konflikte zwischen verschiedenen Glaubensgemeinschaften, sogar innerhalb von Familien und um starke Frauen in einer Zeit, in der unsere Rechte noch mit Füßen getreten wurden. Ich wusste vorher nicht, dass der Roman auf einer wahren Geschichte basiert und als ich das gelesen hatte, hat es mich noch mehr begeistert. Ich liebe im Moment Romane, in denen Frauen ihre eigene Stärke finden und sich trauen aufzustehen: gegen Konventionen und gegen das gängige Bild der damaligen Zeit. Also eine wirkliche, von Herzen kommende Leseempfehlung an euch alle! ♥

#Rezension – Die Wehenschreiberin

Autorin: Maja Böhler

Preis: 10,00 € (Taschenbuch)

Seitenanzahl: 272

Verlag: GOLDMANN Verlag

Leseprobe: „Die Wehenschreiberin – Leseprobe

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Bloggerportal als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Worum geht es? Der Kreißsaal ist die größte Bühne der menschlichen Existenz, Tag für Tag bringt er Menschen im Ausnahmezustand zusammen. Die Hebamme und „Wehenschreiberin“ Maja Böhler ist immer an vorderster Front dabei. In ihrem Berufsalltag bekommt sie es mit Whatsapp schreibenden Gebärenden unter Presswehen und ambitionierten Vätern zu tun, die splitternackt zu ihrer Frau in die Wanne steigen. Sie erlebt irrwitzige Vornamensdiskussionen zwischen Eltern mit, die sich am Ende doch für Kevin entscheiden, und wird Zeugin vom ergreifendsten Lebensmoment von Paaren und Alleingebärenden. Neben den großen Gefühlen erzählt die Wehenschreiberin aber auch von den Tragödien, die sich vor ihren Augen abspielen, von Totgeburten, extremen Frühchen, Erschöpfung, Zeitmangel und Bürokratie. Ein einzigartiger Blick hinter die Kulissen: emotional, dramatisch und komisch zugleich. „#Rezension – Die Wehenschreiberin“ weiterlesen

Gelesen im … Mai 2019

Diesen Monat bin ich nach sechs langen Wochen wieder zurück nach Wien gefahren, leider nicht sehr erfolgreich was die Jobsuche anging. Dafür konnte ich zuhause endlich wieder ein bisschen herunter kommen. Meine Ängste zwar nicht abstellen und seit dem ich wieder in Wien bin sind sie stärker denn je, aber was hilft dabei immer am besten? Lesen. Ganz klar. Daher habe ich in diesem Monat auch eine Rekordsumme von 5 Büchern mit 2056 Seiten durchgewälzt.

1. „Drei Frauen am See“ von Dora Heldt

576 Seiten / dtv Verlagsgesellschaft / 16,90 € (Taschenbuch) „Gelesen im … Mai 2019“ weiterlesen

#Rezension – Hunger: Die Geschichte meines Körpers

Autorin: Roxane Gay

Verlag: btb Verlag

Seitenanzahl: 320 Seiten

Preis: 22,00€ (Hardcover)

Leseprobe: „Hunger – Leseprobe

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Bildergebnis für Roxane gay Hunger deutschWorum geht es? Sie schreibt die Geschichte ihres Hungers. Sie schreibt die Geschichte ihres Körpers. Es ist keine Geschichte des Triumphs. Es ist die eines Lebens, das in zwei Hälften geteilt ist. Es gibt das Vorher und das Nachher. Bevor sie zunahm und danach. Bevor sie vergewaltigt wurde und danach. Roxane Gay, eine der brillantesten, klügsten und aufregendsten weiblichen Stimmen der USA, erzählt eine Geschichte, die so noch nie geschrieben wurde: schonungslos offen, verstörend ehrlich und entwaffnend zart spricht sie über ihren »wilden und undisziplinierten« Körper, über Schmerz und Angst, über zwanghaftes Verlangen, zerstörende Verleugnung und Scham – „Ich war zerbrochen, und um den Schmerz dieser Zerbrochenheit zu betäuben, aß ich und aß und aß.“

Wie fand ich es? Ich habe das Buch beim Bloggerportal gesehen und wusste, dass ich es lesen muss. Roxane schreibt unfassbar offen und extrem verletzlich. Ohne Entschuldigungen zu suchen oder die Schuld jemand anderem zu zuschreiben. Außer natürlich wenn es wirklich angebracht ist!!! Jedes schonungslose Detail aus ihrem Leben hat mir das Herz zerrissen und es war manchmal schwer weiterzulesen. Eine unglaubliche, todtraurige Biografie. Mir fiel es teilweise sehr schwer all diese Dinge auszuhalten (an dieser Stelle sei auch eine Trigger-Warnung ausgesprochen für alle, denen es schwer fällt über Essstörung oder sexuelle Gewalt zu lesen) und ich bin nur ein Beobachter von Außen auf ihr Leben. Nichtsdestotrotz ist dieses Buch mutig und auch wichtig und bekommt definitiv eine Leseempfehlung von mir!

 

 

Gelesen im … April 2019

Diesen Monate habe ich leider nur 3 kleine Bücher mit 880 Seiten gelesen. Viel Spaß beim stöbern und (wieder) entdecken 🙂

1. „Falschaussage“ von T. Christian Miller und Ken Armstrong

12,00 € (Taschenbuch) / 352 Seiten / btb Verlag / „Falschaussage – Leseprobe

Worum geht es? Die vielfach ausgezeichnete Journalisten T. Christian Miller und Ken Armstrong erzählen die wahre Geschichte der 18jährigen Marie, die als sie bei der Polizei ihre brutale Vergewaltigung anzeigt, nicht als Opfer, sondern als Verdächtige behandelt wird. Die Beamten bezichtigen sie der Falschaussage und statt den Täter zu suchen, wird Marie selbst vor Gericht gebracht. Mehr als zwei Jahre später kommen zwei couragierter Kriminalbeamtinnen, die eine Verbindung zu weiteren Vergewaltigungsfällen herstellen, einem brutalen Serientäter auf die Spur und bringen am Ende die schockierende Wahrheit ans Licht.

Basierend auf Ermittlungsakten und Interviews mit den wichtigsten Beteiligten, ist »Falschaussage« eine unglaubliche Geschichte über Lügen, Zweifel und den unbeirrbaren Kampf um Gerechtigkeit, die schonungslos offenlegt, wie bis heute mit sexueller Gewalt umgegangen wird – und dass viel zu oft immer noch die Opfer an den Pranger gestellt werden und nicht die Täter. „Gelesen im … April 2019“ weiterlesen

#Rezension – Mörderinnen

Mörderinnen – Fälle aus der Praxis eines Strafverteidigers

Dieses Buch wurde mir wieder freundlicherweise vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt. In keinster Weise beeinflusst dies meine Meinung.

Autor:  Veikko Bartel 

Verlag: Mosaik

Preis: 18,00 € (Hardcover)

Seitenanzahl: 240 Seiten

Leseprobe: „Mörderinnen – Leseprobe

Bildergebnis für veikko bartel mörderinnen Buchcover „#Rezension – Mörderinnen“ weiterlesen

Gelesen im … März 2019

Diesen Monat habe ich 3 Bücher mit 1200 Seiten gelesen. Ich war ein bisschen im Jurassic Park spazieren, habe Mörder gejagt und Limoncelli getrunken 🙂

1. „Aufstieg und Fall der Dinosaurier“ von Steve Bursatte

416 Seiten / PIPER Verlag / 24,00 € (gebundene Ausgabe)

Aufstieg und Fall der Dinosaurier: Eine neue Geschichte der Urzeitgiganten von [Brusatte, Steve]Worum geht es? Noch immer haftet den Dinosauriern das Image der schwerfälligen, primitiven Monster an, die zu groß waren, um zu überleben. Doch bevor sie von der Erdoberfläche verschwanden, beherrschten die faszinierenden Giganten über 150 Millionen Jahre lang unseren Planeten. Modernste Technologien und spektakuläre Funde erlauben nun neue Einblicke in ihre Erfolgsgeschichte.
Steve Brusatte, einer der führenden Paläontologen der Welt, führt uns anschaulich durch das untergegangene Reich der Dinosaurier. Lebendig erzählt er ihre Geschichte von den ersten Rieseneidechsen bis zum Aussterben. Dabei gibt er spannende Einblicke in seine Forschung und berichtet von spektakulären Ausgrabungen, etwa von Fleischfressern, die sogar größer waren als der Tyrannosaurus rex. „Gelesen im … März 2019“ weiterlesen